Wie wahr, wie wahr! Gerade das pralle asiatische Leben ist für einen europäisch geprägten Reisevogel manchmal ziemlich anstrengend. Eine entsprechende Atempause habe ich immer in den Pagoden gefunden. Dort ist es nicht unbedingt still und menschenleer, aber auf jeden Fall entspannt und die Stimmung ist ruhig. Schau selbst:
So, noch einmal tief durchatmen und jetzt bin ich wieder bereit für neue Schandtaten und Sinnesüberflutungen.
PS: Wisst ihr eigentlich, was der Unterschied ist zwischen Pagoden und Tempeln (zumindest in Kambodscha)? Pagoden sind so etwas wie religiöse Zentren. Hier finden Speisungen statt, Mönche oder Nonnen können hier eine Zeit lang wohnen zur intensiven inneren Einkehr, es werden religiöse Feste gefeiert usw. Große Pagoden bestehen aus durchaus mehreren Bauwerken. Tempel sind Gebäude, die ausschließlich dem Gebet dienen. Oft sind sie Teil einer Pagode.
Infos:
In Kambodscha war ich zum Jahreswechsel 2015/16.