Also, Menschen hab´ ich ja total gern, aber manchmal verstehe ich sie nicht ganz. Nicht nur sprachlich gesehen (bestes Beispiel dafür: diese Reise, Sprache). Sondern auch so von ihren Handlungen her. Nehmen wir mal den Schutz der Kinder vor der großen bösen Welt. Dazu hat man unter anderem die FSK für die Kinos erfunden. Das finde ich ja eine prinzipiell vernünftige und damit vorbildliche Aktion. Aber warum gibt es das nicht auch für andere öffentliche Stätten? Für Kirchen zum Beispiel. Ja, für Kirchen, ich meine tatsächlich diese christlichen Gotteshäuser! Habt ihr euch die Fresken schon einmal genau anguckt? Oder die eine oder andere Altarfigur? Ich habe es an der Donau getan und sehet und staunet, was ich dabei entdeckt habe:
Also, liebe Kinder -und natürlich auch Jugendliche-, solltet ihr einen Gewaltvoyeurismus-Anfall bekommen und euch die FSK einen entsprechenden Kinobesuch verwehren: Keine Panik! Ich habe einen rabenheißen Tipp für euch: Geht in die Kirche. Schnappt euch ein Fernglas oder einen Fotoapparat mit einem guten Tele und sucht die am meisten ausgeschmückte Kirche eures Heimatortes auf. Geht ganz langsam auf und ab, schaut euch genauestens die Altäre und die Fresken an und ihr werdet voll auf eure Gruselkosten kommen.
Am besten eignen sich übrigens Barockkirchen.
Infos:
Frauenkirche Günzburg touristische Homepage der Stadt
Kloster Engelhartszell (Österreich) Klosterhomepage
Asamkirche Ingolstadt auf Wikipedia
Asambrüder auch auf Wikipedia
Mühlheim a.d. Donau städtische Touristenseite
An der Donau war ich im Juli 2012.