„Donau? Ernesto, wie kommst du denn auf die Donau?“, haben mich mehrere meiner Kumpels gefragt, als ich ihnen erzählt hatte, dass ich auf meiner nächsten Reise die Donau hinunterfliegen möchte. Ihr Lieben, das ist ganz einfach erklärt:
Raben sind ja bekanntermaßen sesshafte Vögel und ich wollte einfach mal den Vogelzug der anderen Vögel nachempfinden. „Weil die das ja alle Jahre wieder machen, muss doch da was dran sein“, hab´ ich gedacht. Außerdem ist es nichts anderes als eine lange Flugreise und dem entsprechend haben sie auch immer tolle Geschichten zu erzählen. Und dieser Faszination wollte ich nachgehen. Naturgemäß fehlt mir die Ausdauer, um mich einem allherbstlichen Vogelzug anzuschließen und die Navigationsfähigkeit, um einfach quer über´s Land zu fliegen. Also hab´ ich mir als Leitfaden sozusagen einen nahe gelegenen großen Fluss ausgesucht mit einer brauchbaren Schönwettergarantie und –schwupps!- wurde die Donau mein Weg zum Ziel.
Und es war soooooooooo toll! So friedlich, so schön, so romantisch, so spannend und interessant. Doch lest selbst.
Infos:
Da ihr Menschen ja nicht fliegen könnt und mir viele Radler begegnet sind, dachte ich, dass für euch diese Seiten vielleicht hilfreich sind:
Über den Donauradweg und andere Radwege
Etappenplanung für fitte Vögel
An der Donau war ich im Juli 2012.