Ihr Menschen fahrt ja furchtbar gerne Fahrrad, habe ich beobachtet. Es gibt zwei Arten von Radlern: Die einen rasen in einem Affenzahn bergauf und bergab. Sie sind sportlich und wollen möglichst viele Kilometer und Tempo machen. Die nenne ich die Bergfahrer. Die anderen sind die Flussradler – sie legen mehr Wert darauf, von der Gegend etwas zu sehen, die sie durchradeln. Sie machen Halt in Städten, pausieren unter einem schönen Baum oder schauen sich ein Kloster an.
Nur schade, dass die Flussradler eben keine Bergfahrer sind. Dann könnt ihr zwar mal zu einem Aussichtspunkt hochfahren wie dem über Bad Karlshafen auf dem Foto. Und ihr könnt natürlich auch das hübsche, aber vielbesuchte Wesertal sehen. Aber das -wie ich finde- viiiiiiiiiiiiel idyllischere Weserbergland drumherum bleibt euch leider verschlossen. Aber ihr habt ja zum Glück euren guten alten Ernesto! Kommt mit mir ins Weserbergland zu kleinen Wunderwiesen, stillen Bachtälern, aus der Zeit gefallenen Bauerndörfern, abenteuerlichen Urwäldern und Picknickplätzen mit toller Aussicht, aber auch in wirklich beeindruckende Fachwerkstädte... und -städtchen.
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Im Weserbergland war ich im Mai 2020.